Hallo,

Ich bin der Volker.

Ich bin Rikschafahrer.

Ich zeige euch Berlin.

Ab 1. März gehts los! Frühlingszeit - Rikschazeit!

Los gehts!

Lasst uns Berlin erkunden! Ich biete Direktfahrten sowie Stadtrundfahrten und Sightseeing-Touren mit der Fahrrad-Rikscha in Berlin an.

  • umweltfreundlich
  • CO2-neutral
  • bequem
  • individuell
  • auch auf schmalen Wegen, im Tiergarten, am Spreeufer – da wo der Bus nicht hin kann
  • auf Deutsch oder in English
  • für zwei Personen + Kind

Einsteigen - ganz einfach!

Da ich tagsüber auf der Rikscha unterwegs bin gehen kurzfristige Anfragen am besten per Telefon/SMS/Whatsapp/Signal/Telegram:

Die Touren

„Die“ Tour gibt es eigentlich nicht, denn jede einzelne Fahrt ist ein „Unikat“ zusammengestellt nach ihren Vorstellungen. Als Anregung einige schöne Tourvorschläge.

Der Klassiker: Unter den Linden zum Brandenburger Tor

Dauer: ca. 30 Minuten
Start: Fernsehturm, Ziel: Brandenburger Tor

Das Brandenburger Tor ist ein „Muss“ für jeden Berlinbesucher, der Fernsehturm natürlich auch 🙂 Aber wie kommt man dahin? Am besten natürlich mit der Rikscha! Auf der Fahrt erleben wir die klassischen Highlights des historischen Berlins. Vom „Turm“ geht es über die Spree, vorbei am Berliner Dom, durch den Lustgarten, über die Museumsinsel, Unter die Linden. Hier haben die preußischen Herrscher vom Großen Kurfürsten bis zu Wilhelm Zwo monumentale Bauwerke errichten lassen: Museumsinsel, den Dom, das Zeughaus, die Neue Wache, die Staatsoper und vieles mehr. Wir winken dem Alten Fritz zu, ehe wir über den Bebelplatz zum Gendarmenmarkt fahren, dem schönsten Platz Berlins (sagt man) mit Deutschem und Französichem Dom und Schinkel’schen Staatstheater, heute Konzerthaus. Von dort zurück Unter die Linden und zum Pariser Platz mit dem Brandenburger Tor.

Am Brandenburger Tor

Wo alles begann: Alte Stadtmauer und Nikolaiviertel

Dauer: ca. 30-45 Minuten
Start und Ziel: Fernsehturm

Die Nikolaikirche

Du willst etwas sehen, was noch nicht völlig von Touristen überlaufen ist, kannst aber nicht weit weg vom Fernsehturm sein, weil du dort einen Termin hast? Dann zeige ich dir das Eck rund um die alte Stadtmauer. Nicht weit vom „Turm“, hinter einer viel befahrenen Straße, gibt es ein Gründerzeitviertel, das den zweiten Weltkrieg und die städtebaulichen Ideen der 60er Jahre überlebt hat. Hier kann man noch einen Eindruck davon bekommen, wie Berlin „früher“ war. Neben Gründerzeitbauten finden wir Relikte der mittelalterlichen Stadtmauer, Berlins älteste Kneipe und die barocke Parochialkirche samt verwunschenem Kirchhof – eine Seltenheit im dicht bebauten Berlin. Nicht weit davon befindet sich die Ruine der im zweiten Weltkrieg zerstörten Grauen Klosterkirche, die heute als Ausstellungsfläche für moderne Skulpturen dient.

Haben wir noch etwas Zeit? Ja – dann kreuzen wir erneut die große Straße, die uns die Touristenmassen vom Leibe gehalten hat und besuchen noch das Nikolaiviertel, ein historisierendes Altstadtquartier rund um die Nikolaikirche, Berlins älteste Kirche. Hier wurde Berlin 1237 gegründet. Original ist hier mit Ausnahme der Kirche fast nichts, es handelt sich um einen freien Nachbau aus DDR-Zeiten.

Wir können die Tour gern verlängern und weiter Berlins historische Mitte erkunden. Ansonsten geht es an der Marienkirche und dem Neptunbrunnen vorbei zurück zum Fernsehturm.

Lichtertouren

Dauer: 90 Minuten o. n.V.
Start z.B. Alexanderplatz/Weltzeituhr, Ziel: Weltzeituhr

Auch abends und in der Nacht hat Berlin seine Reize – insbesondere dann, wenn sich die Stadt lichttechnisch in Schale wirft. Das „Festival of Lights„, (heuer vom 2023 vom 6. bis zum 15. Oktober) taucht die Stadt jedes Jahr in immer neue Projektionen, Animationen und Lichteffekte, die tausende Besucher anlocken.

Was könnte schöner sein als sich durch das Gewusel und die Installationen fahren zu lassen? Die Kamera (und vor allem das Stativ) nicht vergessen, es warten effektvolle Fotomotive!

Da man für jede einzelne Installation eine gewisse Zeit benötigt, sind 90 Minuten für so eine Tour ein guter Erfahrungswert.

Erst chillen, dann shoppen: vom Fernsehturm zum KaDeWE

Dauer: zwischen 60 und 120 Minuten
Start: Fernsehturm, Ziel: KaDeWe

Schon eine Direktfahrt zum KaDeWe ist ein Erlebnis: durch die historische Mitte, Unter den Linden, Brandenburger Tor, den Tiergarten. Aber vielleicht wollt ihr ja den einen oder anderen Schlenker machen und einiges von dem erkunden, was zwischen dem Osten und der historischen Mitte Berlins und dem ehemaligen Westberlin liegt? Auf gehts! Viele Wege führen ins KaDeWe, wie wäre es mit diesem hier:

historische Mitte

Vom „Turm“ aus geht es nach Westen, über die Spree und vorbei am Berliner Dom und dem neu errichteten Humboldtforum. Von dort ein Abstecher zur Museumsinsel. Hinter dem Zeughaus geht es auf die Straße Unter den Linden, vorbei an der Neuen Wache und der Staatsoper. Beim „Alten Fritz“  könnten wir direkt weiter zum „Tor“, aber sicher wollen wir noch dem Gendarmenmakt einen Besuch abstatten.

Der Gendarmenmarkt

Daher nach links auf den Bebelplatz, ein Blick auf die „Versunkenen Bücher“, ein Mahnmal zur Bücherverbrennung am 10. Mai 1933, vorbei an der Kommode, der ehemaligen königlich-preußischen Staatsbibliothek und dem Hotel Rome und bald erreichen wir den Gendarmenmarkt mit Deutschem und Französischem Dom, dem und dem Konzerthaus. Die Friedrichstraße bringt uns zurück Unter die Linden und zum Pariser Platz. Durchs Brandenburger Tor erreichen wir die ehemalige Grenze zwischen Ost- und Westberlin und den Tiergarten.

Durch den Tiergarten und das Regierungsviertel

Den Tiergarten könnten wir auf dem Bremer Weg, ein schattiger Spazierweg parallel zur Straße des 17. Juni längs durchqueren, doch wir erkunden erstmal das Regierungsviertel. Der ehemaligen Mauer folgen wir nach Norden zum Reichstag und dem Platz der Republik. Hinter dem Kanzleramt erreichen wir die Spree. Vorbei an der Schwangeren Auster, offiziell: Haus der Kulturen der Welt, folgen wir jetzt der Spree bis zum Schloss Bellevue. Schließlich erreichen wir die Siegessäule und den Großen Stern. Über die Fasanerieallee, einem mit Jagdskulpturen geschmückten repräsentativen Spazierweg und der Budapester Straße könnten wir jetzt direkt zum KaDeWe weiter fahren.

Zoo und Gedächtniskirche

Wir entscheiden uns ein letztes Mal für einen Umweg und setzten die Fahrt zunächst auf dem Bremer Weg parallel zur Straße des 17. Juni fort. Wir erreichen eine kleine Freiluft-Ausstellung von Gaslaternen, das „Gaslaternenuseum“ und überqueren den Landwehrkanal. Hier gibt es den „Schleusenkrug“, ein schöner Biergarten, der auch süddeutschen Vorstellungen von Biergarten entspricht. Jetzt heißt es tapfer sein 🙂 denn die Großstadt hat uns wieder mit dem Bahnhof Zoo. Diesen Bahnhof kennt wohl jeder, der in den 80ern aufgewachsen ist. Zum Abschluss umrunden wir noch die Gedächtniskirche, den „Hohlen Zahn“, bis wir denn unser Ziel, das KaDeWe ereicht haben. Lasst euch beim Besuch auf keinen Fall die Lebensmittelabteilung entgehen. Viel Spaß!